#1 - Stakeholder-Einbindung als Schlüssel für langfristigen Unternehmenserfolg & eine erfolgreiche Berichterstattung
Shownotes
Wie schafft man den Spagat zwischen einem Nachhaltigkeitsbericht, der alle Anforderungen komplexer Berichtsstandards erfüllt und trotzdem das Interesse der Stakeholder weckt? In der ersten Folge unserer Podcast Reihe spricht Katja Gruber (BDO) mit Katrin Wala (Coca-Cola HBC Austria GmbH) über die Rolle und die Einbindung von Stakeholdern in Hinblick auf Nachhaltigkeitsberichte. Wie bindet man die Interessen interner, externer und stiller Stakeholder ein? Welche Themen gewinnen zunehmend an Bedeutung für die unterschiedlichen Interessengruppen und wie integriert man diese in seine Strategie, um den langfristigen Unternehmenserfolg zu sichern?
Zu Gast bei Katja Gruber: Katrin Wala, Customer Sustainability Partnerships Manager bei Coca-Cola HBC Austria GmbH – eine Kommunikationsexpertin in Sachen Nachhaltigkeit.
Die 35-jährige Kommunikationsexpertin ist seit rund sechs Jahren bei Coca-Cola HBC Österreich beschäftigt. Im fünfköpfigen Corporate Affairs & Sustainability Team managt sie als Customer Sustainability Partnerships Managerin die Kommunikation der Nachhaltigkeitsagenden mit Fokus auf Umwelthemen sowie strategische (Kunden-)Partnerschaften in diesem Bereich. Als Projektlead verantwortet sie u.a. die Erstellung des Nachhaltigkeitsberichts des Unternehmens. Vor ihrer Zeit beim österreichischen Getränkehersteller sammelte die gebürtige Wienerin vielfältige Kunden- und Branchenerfahrung bei verschiedenen Kommunikationsagenturen.
Coca-Cola HBC Österreich versorgt flächendeckend den gesamten österreichischen Markt mit Produkten aus dem Hause Coca-Cola. Das Unternehmen beschäftigt rund 800 Mitarbeitende in Österreich – im hochmodernen Produktions- und Logistikzentrum im burgenländischen Edelstal bzw. regionalen Verkaufszentren und Auslieferungslagern. Als einer der führenden österreichischen Getränkepartner bietet Coca-Cola HBC Österreich ein innovatives und vielfältiges Produktsortiment an. Verantwortungsvolles Handeln innerhalb des lokalen Umfelds sowie der nachhaltige Umgang mit Ressourcen sind dabei fest in der Unternehmensstrategie verankert. Weitere Informationen auf www.coca-colahellenic.at
Transkript anzeigen
00:00:00: KATJA GRUBER Herzlich willkommen zu Wir leben Nachhaltigkeit – von der Theorie in die Praxis, dem BDO-Podcast. Wir widmen uns den aktuellen Herausforderungen der Nachhaltigkeitsregulatorik. Gemeinsam mit ausgewiesenen Expertinnen aus der Unternehmenspraxis sowie Recht und Prüfung werfen wir einen Blick hinter die Kulissen. Was bedeutet es wirklich, nachhaltig zu wirtschaften und auch erfolgreich darüber zu berichten? Mein Name ist Katja Gruber. Ich freue mich, Sie in meiner Rolle als Beraterin im Bereich Nachhaltigkeit bei BDO durch diese Podcast-Reihe begleiten zu dürfen. Am Ende jeder Folge erwarten Sie Insights aus der Prüfung für die Prüfung, um Sie auch darauf ideal vorzubereiten. Nachhaltigkeit rückt zunehmend in den Fokus der Gesetzgebung, aber auch aller MarktteilnehmerInnen. Der Druck von allen Seiten steigt und Unternehmen stehen nun vor der großen Aufgabe, ihre Nachhaltigkeits-Performance zu messen, zu verbessern, aber auch offen zu legen. All das bringt natürlich gewisse Herausforderungen mit sich. Ich freue mich sehr, Katrin Wala heute bei mir im Studio begrüßen zu dürfen. Sie ist Customer Sustainability Partnerships Manager bei Coca-Cola Austria und gemeinsam sprechen wir heute über die Nachhaltigkeitsreise von Coca-Cola in Österreich. Liebe Katrin, ihr berichtet ja bereits seit mehreren Jahren sehr erfolgreich und ausführlich über eure Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte und ihr wurdet ja auch bereits mehrmals für den Astra-Preis nominiert und auch ausgezeichnet. Und es gibt wohl kaum jemanden, dem eure Produkte kein Begriff sind, aber die wenigsten wissen wahrscheinlich, wie Coca-Cola nun so ganz grundsätzlich organisiert ist. Kannst du uns vielleicht eingangs einen ganz kurzen Überblick über eure Organisation geben?
00:01:57: KATRIN WALA Sehr gerne liebe Katja! Wenn wir von Coca-Cola sprechen, sprechen wir eigentlich vom Coca-Cola-System. Das ist vielleicht öffentlich jetzt gar nicht so bekannt, aber Coca-Cola, also die Coca-Cola Company, vergibt weltweit die Abfülllizenzen für die Produkte aus dem Hause Coca-Cola an rund 300 Abfüllpartnerinnen. Und Coca-Cola HBC Österreich gehört zu einem dieser Abfüller weltweit, das ist Coca-Cola HBC mit Sitz in Zug in der Schweiz. Und am österreichischen Markt funktioniert es natürlich auch als System zwischen der Coca-Cola GmbH und Coca-Cola Habi zu Österreich als Abfüllpartner. Wir sind seit 1929 als System in Österreich sehr stark lokal verankert, nicht zuletzt durch unsere Produktion im Burgenland, in Edelstahl, wo wir wirklich die Mehrheit der Getränke für den österreichischen Markt abfüllen. Wie hat sich jetzt eure Nachhaltigkeitsreise bisher gestaltet? Wir haben natürlich eine sehr stark lokal orientierte Strategie. Wir sind als Coca-Cola HBC wirklich in 29 Ländern tätig. Das ist natürlich immer ein sehr unterschiedlicher Status, auch in den unterschiedlichen Märkten, der dann eine lokale Anpassung auch notwendig macht. Aber es gibt eine gruppenweite Strategie, die sich auch auf Basis eines Wesentlichkeitsprozesses, einer Stakeholderbefragung auf Gruppenebene orientiert, wo man wirklich gefragt hat bei den Stakeholdern international, was sind die wesentliche Themen, sind Biodiversität und Lebensmittelabfälle oder Lebensmittelverschwendung auch noch dazugekommen auf Basis der aktuellen Rahmenbedingungen und abgeleitet und vor dem Hintergrund der SDGs, also der Sustainable Development Goals, haben wir dann auch wirklich unsere Nachhaltigkeitsverpflichtungen mit 17 Zielen in unterschiedlichen Bereichen für alle Länder gleichbleibend definiert.
00:03:47: KATJA GRUBER Und das ist ja ein sehr guter Punkt. Eure Nachhaltigkeitsziele, eure Strategie berichtet ihr ja bereits im Rahmen einer freiwilligen Berichterstattung. Und das unterstreicht ja auch ganz klar euer Engagement und eure Ambitionen auf diesem Gebiet. Nun ist es ja so, dass künftig schrittweise rund 50.000 Unternehmen in der EU aufgrund der sogenannten Corporate Sustainability Reporting Directive berichtspflichtig werden und diese müssen dann diesen Bericht auch offenlegen. Und zu einem der Betroffenen erzählt ja auch ihr, wie geht ihr mit dem Thema um und was kommt da in Hinblick auf die neuen Berichtspflichten auf euch zu?
00:04:26: KATRIN WALA Genau, also wir berichten in Österreich schon seit Jahren freiwillig, seit 2018 auch wirklich als Coca-Cola System, also Coca-Cola HBC Österreich berichtet, unter Einbezug auch der Performance-Kennzahlen unseres Unternehmens und wir beziehen auch die Coca-Cola GmbH damit ein. Wir berichten nach Global Reporting Initiative Standards, also nach GAI in der Kurzfassung und auf Gruppenebene, also der Mutterkonzern ist selbstverständlich auch CSRT-pflichtig. Wir profitieren da tatsächlich auch vom Konzernprivileg, das eben besagt, wenn die Mutter berichtet, da tatsächlich auch vom Konzernprivileg, das eben wenn die Mutter besagt, berichtet, dann sind die Tochtergesellschaften unter bestimmten Bedingungen auch ausgenommen, eben wenn in einem konsolidierten Nachhaltigkeitslagebericht dann auch wirklich berichtet wird und unter Einbezug der Länder, Länderzahlen, Daten, Fakten. Und tatsächlich bereitet sich die Gruppe natürlich schon auch auf diese neuen Berichtspflichten vor auf Gruppenebene und da wird es dann eben auch den schrittweisen Übergang geben.
00:05:31: KATJA GRUBER Und ist es für euch schon klar, ob ihr auch weiterhin freiwillig einen Bericht dann für Österreich legen werdet oder wird der Nachhaltigkeitsbericht dann sozusagen komplett auf den Konzern umgelagert? dann sozusagen komplett auf den Konzern umgelagert.
00:05:44: KATRIN WALA Also klar ist für wir berichten jetzt schon auf freiwilliger Basis, uns, weil uns das Thema eben am Herzen weil es auch für uns und für unsere Stakeholder liegt, in Österreich, also wir merken da eine sehr starke ist für unsere Nachfrage, Mitarbeiterinnen, also wirklich auch intern ein Nachschlagewerk. Uns ist wichtig, dass wir transparent auch über unsere Performance, über unsere Projekte berichten. Und also diese Entscheidung ist schon daher, final. Wir werden auf jeden Fall auch weiterhin freiwillig berichten. Wir haben jetzt dann auch über den Sommer und im Herbst natürlich auch wieder eine Art Workshop-Phase, wie wir es auch nach jedem Bericht machen, weil wir uns wirklich jedes Jahr auch sehr selbstkritisch, würde ich sagen, hinterfragen. Ich glaube, das ist ein wichtiger nicht Punkt, nur bei der freiwilligen Berichterstattung oder generell, wenn man über seine Nachhaltigkeitsmaßnahmen redet. Und da wird dann auch mit unseren Partnern, die wir an Bord haben, das muss man wirklich auch dazu sagen, wir haben da wirklich ein tolles Team von Expertinnen und Experten. Und da werden wir auch dann schauen, inwieweit beziehen wir dann vielleicht auch den Gruppenbericht stärker mit ein und wie soll das Konzept dann auch für die nächsten Jahre ausschauen, um hier wirklich auch weiterhin transparent, selbstkritisch und sehr offen zu berichten.
00:06:55: KATJA GRUBER Ja und jetzt ganz egal, ob freiwillig oder verpflichtend, für einen solchen Bericht müssen ja einige Personen ins Boot geholt werden. Man braucht ja Daten von unterschiedlichsten Abteilungen. Und wie gestaltet ihr im Hinblick auf den Nachhaltigkeitsbericht eure Kommunikationsprozesse? Wie treibt ihr Nachhaltigkeit im Unternehmen voran?
00:07:17: KATRIN WALA Das ist immer die Frage, wo fängt man an? Weil ich glaube, man sieht es ja schon in unseren wesentlichen Themen. Der Themenbereich Nachhaltigkeit ist bei uns im Unternehmen auch wirklich riesengroß. Also man kennt uns ja auch für die Bereiche Verpackung, Recycling natürlich, aber auch der Bereich Wasser und Quellschutz. Wasser naturgemäß als Hauptbestandteil unserer Getränke steht bei uns sehr stark im Fokus. Nicht zu vergessen das Thema Klimawandel, Klimawandel, diese ganzen Thematiken rund um nachhaltige, erneuerbare Energien. Das betrifft uns alle im Unternehmen. Insofern haben wir auch in den letzten Jahren wirklich stärker die Kommunikation auch integriert im Unternehmen, weil wir sagen immer, wir können nicht nach außen auch transportieren oder kommunizieren, was wir nicht intern leben oder verstehen. Und daher ist für uns die Kommunikation mit unseren Mitarbeitenden, und ich glaube, diese Stakeholdergruppe, die ist einem so nah, aber ich bemerke, dass sie oft so ein bisschen vergessen wird dann auch in diesem ganzen Wesentlichkeitsprozess. Daher sind uns unsere Mitarbeitenden ein sehr hohes Anliegen, und wir schauen auch, dass wir unsere Maßnahmen, ich würde sagen, auch wirklich sehr einfach und sehr strukturiert auch an unsere Mitarbeitenden kommunizieren. Da ist der Nachhaltigkeitsbericht natürlich insofern ein tolles Gesamtwerk, weil wir auch schauen, dass wir die Inhalte dann übers Jahr kommunizieren, zweit nutzen. Wir haben da sehr viele spannende Aspekte drinnen. Und das heißt, die Kommunikation intern läuft eigentlich über das ganze Jahr. Der Bericht selber begleitet uns ein halbes Jahr, also wirklich circa von Anfang des Jahres bis zur Veröffentlichung im Juni. Und da ist eben ein starkes Team dahinter, wie du schon gesagt hast, also von unseren tollen Environment Managern, aber auch alle anderen Abteilungen, die da so tolle Zahlen, Daten, Fakten und auch Projekte, von denen ich dann oft gar nicht so viele Details kenne, vor dem Nachhaltigkeitsbericht, die sind da alle so mit Feuereifer bei der Sache dabei. Also es wird bei uns wirklich gelebt und da sieht man dann auch, es zahlt sich wirklich in doppelter Hinsicht aus, dass man die Mitarbeitenden da auch das ganze Jahr über ins Boot holt, weil da wird dann auch schon mitgedacht, okay, was könnten wir da vielleicht dann für den Nachhaltigkeitsbericht zur Verfügung stellen. Und das finde ich ist ein toller Prozess, der auch in den letzten Jahren wirklich sehr stark nochmal Fahrt aufgenommen hat.
00:09:29: KATJA GRUBER Du hast jetzt schon angesprochen, dass ihr verschiedene Schlüsselpersonen mit einbezieht. Wenn man jetzt an Unternehmen denkt, die jetzt erst mit der Berichtslegung beginnen, hast du da vielleicht einen Tipp, wen man da von Anfang an einbinden sollte?
00:09:44: KATRIN WALA Also bei uns im Unternehmen ist es wirklich so und da haben wir auch das Privileg, dass wir wirklich zwei tolle beratende Agenturen auch mit an Bord haben, weil ich sage es ganz oft, ich komme aus der Kommunikation, ich bin jetzt auch nicht die Spezialistin für ESG-Reporting, also ich bin sehr stark schon natürlich in den Themen drinnen, als Projektlead für den Nachhaltigkeitsbereich, für den Nachhaltigkeitsbericht und ich glaube, wichtig ist gerade zum jetzigen Zeitpunkt, gerade Unternehmen, wir haben davor darüber gesprochen, es gibt Unternehmen, die müssen jetzt quasi von 0 auf 100, wir haben bis jetzt vielleicht nur eine Art kleinen Lagebericht veröffentlicht, wir müssen dann jetzt in Richtung CSRD, weil das ist schon halt ein großes Projekt, das da auf viele Unternehmen zukommt. Und ich glaube, ganz wichtig zum jetzigen Zeitpunkt ist, entweder holt man sich wirklich die Expertise einerseits über externe Partner. Da gibt es sehr viele tolle Unternehmen, die darauf spezialisiert sind, dass sie Unternehmen beraten, die sich mit den Reporting Standards auseinandersetzen. Also das wäre für mich ein wesentlicher Punkt und dass man auch schaut, wen muss man intern natürlich mit einbeziehen. Oder baut man sich da wirklich auch ein spezielles Team auf? Bei uns sind natürlich sehr stark eingebunden unsere beiden Environment Manager aus der operativen Nachhaltigkeitsabteilung, die da auch die gesamten Daten im Umweltbereich natürlich beisteuern.
00:11:04: KATJA GRUBER Ja, man sagt ja auch immer wieder, Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg. Und wir haben jetzt bereits sehr intensiv über eure internen Kommunikationsprozesse gesprochen. Wir haben auch bereits die Stakeholdergruppe der Mitarbeiter, die ja eine interne Stakeholdergruppe ist, angesprochen. Aber eine ganz wichtige Rolle gebührt ja auch externen Stakeholdern. Im Deutschen spricht man ja auch immer wieder von Interessenträgern oder Interessensgruppen und einerseits natürlich das globale Rahmenwerk der Global Reporting Initiative, nachdem ja ihr jetzt aktuell berichtet, aber auch die CSRD und die dazugehörigen Berichtsstandards sehen ja wirklich die konkrete Einbindung von Stakeholdern vor. Wer zählt denn nun neben euren internen Stakeholdern auch zu euren externen Stakeholdern und wie und wie oft rettet ihr mit denen in den Austausch?
00:11:56: KATRIN WALA Also bei uns sind es natürlich als B2B-Business für Coca-Cola, da haben wir in Österreich sehr stark unsere Kundinnen und Kunden am österreichischen Markt, dann unsere Lieferantinnen, ganz wichtig, weil viele unserer Projekte oder Innovationen im Verpackungsbereich könnten wir ohne die gar nicht umsetzen. Es sind NGOs, also auch speziell Umweltorganisationen, um eben auch dieses Thema Umwelt, die sich eben auch nicht selbst artikulieren kann, auch mit einzubinden. Dann haben wir natürlich akademische Institutionen, Universitäten mit dabei auf unserer Stakeholderliste, Last But Not Least, Politik, Verwaltung und lokale Gemeinden, weil wir sehr stark lokal eingebunden sind durch unsere Produktion und dann auch Handelsverbände, Interessensvertretungen in diese Richtung. Also unsere Stakeholderliste, muss ich auch sagen, wird auch jedes Jahr aktualisiert und wird dementsprechend auch dann adaptiert und teilweise erweitert. Und weil du es jetzt auch angesprochen hast, wie binden wir sie ein? Also im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsberichterstattung haben wir jedes Jahr wirklich eine strukturierte Online-Befragung, wo wir die wesentlichen Themen für Coca-Cola, HBC Österreich einschätzen lassen und auch die Performance bewerten lassen hinsichtlich eben unserer Maßnahmen in den unterschiedlichen Wesentlichkeitsbereichen.
00:13:11: KATJA GRUBER Ist es aus deiner Sicht auch wichtig, verschiedene Dialogformate für verschiedene Stakeholdergruppen zu wählen oder glaubst du, dass man alle Stakeholder sozusagen mit einem Format bespielen kann?
00:13:29: KATRIN WALA Ich glaube, dass diese quantitative Online-Befragung, ich meine, wir haben natürlich auch offene Fragen, wo wir auch bewerten lassen oder Anregungen geben lassen. Wir lassen auch unseren Nachhaltigkeitsbericht jedes Jahr bewerten. Es ist extrem wichtig, dass man nicht nur eine quantitative Befragung hat. Also wir haben auch einerseits dann vor zwei Jahren angefangen, auf Basis eben der quantitativen Ergebnisse unserer Stakeholderbefragung wirklich dann auch zu schauen, okay, wo haben wir vielleicht noch ein Thema, das wir gerne vertiefen wollen würden, einen Stakeholder Roundtable, wirklich unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wo wir spezifische Stakeholder, die eben mit diesen Bereichen sehr viele Überschneidungspunkte haben, auch einladen in einer vertrauensvollen Runde, wo wir uns auch selbstkritisch austauschen, also wo wir natürlich Gastgeber sind, aber wo uns eigentlich wirklich wichtig ist, aus unseren Stakeholdern dann noch vielleicht so ein bisschen herauszukitzeln, wo sind jetzt noch Fokuspunkte, die durch die Befragung alleine nicht abgedeckt worden sind. Also ein Beispiel, da haben wir auch innerhalb der letzten zwei Jahre geredet, zum Beispiel über nachhaltige Verpackungsinnovationen oder auch, wie unterstützen wir Konsumentinnen und Konsumenten dabei, nachhaltige Entscheidungen auch zu treffen im Bereich Konsumverhalten oder wie muss da auch die Kennzeichnungspflicht gestaltet sein. Ich glaube, das ist auch ein Thema, das uns die nächsten Jahre verstärkt noch begleiten wird. Aber auch zum Beispiel zum Thema Inhaltsstoffe und verantwortungsbewusstes Marketing, was ja auch eines unserer Kernthemen ist. bewusstes Marketing, was ja auch eines unserer Kernthemen ist. Und abseits das sind eben diese Formate, dessen, die wir wirklich unter Ausschluss der Öffentlichkeit führen, weil uns da nicht wichtig das für die Kommunikation jetzt extern zu nutzen, ist, sondern wirklich für unseren Prozessor im Unternehmen. Aber wir haben natürlich auch Dialogformate, die öffentlich zugänglich sind, zum Beispiel den Coca-Cola Real Talk, den wir 2022 zum ersten Mal auch in Österreich hatten, der ein internationales Format ist. Und da tauschen wir uns auch in regelmäßigen Abständen mit Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft aus zu Themen, die aktuell sind. Also wie zum Beispiel letztes Jahr das Thema Mehrweg und Mehrwegquote stand da bei uns auch auf der Agenda oder auch Recycling und generell das Thema Ressourcenknappheit. Und das ist dann auch immer ein sehr spannender Dialog, wo wir auch sehr viel lernen. Also nicht nur für unseren Wesentlichkeitsprozess, aber auch generell dieser Austausch ist für uns extrem wichtig. Und weil wir jetzt gerade auch sehr stark über das Thema Stakeholder gesprochen haben. Ich glaube, wenn man sich nur in seiner eigenen Bubble bewegt, dann entsteht auch wenig Innovationscharakter und da ist der Stakeholder-Dialog einfach eines der wesentlichen Instrumente, die dazu beitragen, dass man dann auch wirklich auf neue Ideen, neue Maßnahmen und Lösungen kommt gemeinsam.
00:16:42: KATJA GRUBER Das ist ein sehr Ja, wichtiger gestaltet Punkt. Wie gestaltet man so einen Stakeholder-Fragebogen? Was fragt man da? Hast du da vielleicht konkrete Tipps für uns?
00:16:47: KATRIN WALA Also ich glaube, wichtig ist, und da sind wir wieder echt bei dieser Basis, bei diesem Stakeholder-Verteiler, dass man sich klar wird, wer gehört überhaupt zu meinen Stakeholdern. Und dieser Verteiler, das klingt jetzt total banal, aber das Wichtigste ist wirklich, dass man über das Jahr auch schaut, einerseits kritisch, wer gehört überhaupt noch zu meinen wesentlichen Stakeholdern, mit wem habe ich über das Ja Kontakt und wir fragen das immer sehr gezielt dann auch noch bei unseren internen Abteilungen nach, weil wir schon auch bemerken, dass je persönlicher und je enger auch der Kontakt über das Ja ist mit den Stakeholdern, desto eher erhöhen wir dann auch die Chancen, dass die Rückgabe auf gute Höhe ist. Und wir bestehen da auch sehr darauf, dass wirklich auch je nachdem, wo der Stakeholder-Kontakt herkommt im Unternehmen, dass die jeweilige Person dann auch den Stakeholder selbst mit diesem Fragebogen, mit diesem E-Mail-Format, das wir da ausschicken, aber dass da wirklich der Stakeholder, mit dem ich Kontakt habe, dem schicke ich auch den Fragebogen und das erhöht halt einfach auch die Rücklaufquote und wie gesagt, wenn man dann Stakeholder auf der Stakeholderliste hat, wo man sagt, da hat man eigentlich schon seit fünf Jahren keinen Kontakt mehr, dann ist es natürlich insofern schwierig, also das ist jetzt natürlich nicht ausgeschlossen, aber das wäre wirklich ein Tipp, wo ich sage, bitte wirklich darauf schauen, lieber dann vielleicht ein paar Stickholder aus der Liste rausnehmen, als dass man dann einen Verteiler der zwar groß ist, hat, aber da hat man halt einfach eine Rücklaufquote, die extrem gering sein wird. Und was uns auch empfohlen wurde, und da haben wir auch ein bisschen weiterentwickelt. Wir haben auch im Unternehmen wirklich jetzt den allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben, den Fragebogen auch auszufüllen und das wurde auch dann eben, also wir lassen auch immer wieder, wir haben externe Auditoren auch, die auch auf den Nachhaltigkeitsbericht und den gesamten Wesentlichkeitsprozess draufschauen immer wieder, auch von Gruppenseite und das war wirklich eine Empfehlung, dass man sagt, okay, auch die Offline-Mitarbeiter in der Produktion, man soll wirklich schauen, dass man auch da gerade intern die unterschiedlichen Stakeholder einbindet.
00:18:53: KATJA GRUBER Ich glaube, du hast einen sehr guten Punkt angesprochen. Ich glaube, es ist nicht wirklich zielführend, Stakeholder einzubinden, mit denen man überhaupt gar nicht mehr in Kontakt steht, weil da ist natürlich immer die Frage, okay, was werden die rückmelden und natürlich welche Relevanz haben diese Themen dann. Bei der Einbindung von Stakeholdern spricht man ja auch immer wieder von den sogenannten stillen Stakeholdern. Du hast das vorhin schon ganz kurz erwähnt mit der Umwelt. Zukünftige Generationen zählen ja beispielsweise auch dazu und grundsätzlich unteren-Stakeholdern versteht man ja einfach Gruppen, die für sich selbst nicht sprechen können. Und es ist natürlich sehr schwierig, die kann man nicht einfach anrufen oder auf der Straße abfangen, sie zu einem Interview einladen oder ihnen einen Umfragelink per E-Mail zukommen lassen. Wie geht es ihr mit dieser Gruppe um?
00:19:43: KATRIN WALA Das ist tatsächlich ein sehr spannendes Thema, das glaube ich auch wirklich viele noch nicht ganz so bedacht haben. Also wir haben versucht, das auch in Richtung Umwelt. Natürlich sind auch NGOs und speziell Umweltorganisationen bei uns auf der Stakeholder-Liste, mit denen wir eben auch einen gewissen Kontakt haben oder wo auch unser Partner, der uns bei der Stakeholder-Analyse dann auch unterstützt, da die Kontakte herstellt. Und deswegen haben wir auch Partner, die das mit uns auch organisieren. Also einerseits das ist, glaube ich, wichtig und andererseits natürlich akademische Institutionen, Wissenschaftlerinnen, mit denen wir auch im Austausch sind, um halt auch diese Komponente einzubinden. Und was wir jetzt auch dieses Jahr gemacht haben, das ist vielleicht jetzt schon ein Spoiler, auf unseren kommenden Nachhaltigkeitsbericht, der im Juni erscheint für das Geschäftsjahr 2023. Wir haben diesmal das Konzept Dialog mit der Zukunft auch eingebunden. Und da haben wir erstmalig wirklich sechs Interviews geführt mit neun, das waren teilweise Doppelinterviews, mit neun Angehörigen der Generation Z. Und das war irrsinnig spannend für uns, weil die natürlich einen komplett anderen Bezug haben zu unseren Fokusthemen. Also da haben wir dann gesprochen über das Thema Digitalisierung, über wie wichtig ist jetzt eben auch der Gen-Set, das Thema Inhaltsstoffe, Kennzeichnung, Ernährung oder auch nachhaltige Verpackungsinnovationen. Was erwarten Sie sich da vom Unternehmen? Und das war für uns irrsinnig spannend. Das war für die Jugendlichen super interessant, auch mit dem Unternehmen da ihre Ansichten zu teilen. Da haben wir zum Beispiel dann auch abschließend gefragt, wenn du einen Tag das Unternehmen leiten würdest, was würdest du verändern? Und also da sind von bis tolle Anregungen gekommen. Also die jungen Leute machen sich da wirklich Gedanken und teilen da super spannende Aspekte. Und ich kann das auch jedem nur mal empfehlen, geht's auch in die Generationenplattformen rein, weil das ist auch die Zukunft. Und die beschäftigen sich jetzt sehr stark mit dem Thema und haben da auch für Unternehmen sehr wertvolle Anregungen.
00:21:53: KATJA GRUBER Wir haben jetzt sehr viel über das Wie gesprochen, aber was ist denn jetzt euren Stakeholdern wirklich wichtig? Gibt es da so die Top-3-Themen und wie hat sich das vielleicht in den letzten Jahren entwickelt? Könnt ihr da gewisse Trends sehen? Wie hat sich das vielleicht in den letzten Jahren entwickelt? Könnt ihr da gewisse Trends sehen?
00:22:09: KATRIN WALA Also wenn man unsere Stakeholder befragt, muss ich ein bisschen lachen, weil die Frage ist eher, was ist ihnen nicht so wichtig, weil wir wirklich sehen im Trend, also gerade was Umweltthemen angeht, also Verpackung und Klimaschutz waren in den letzten Jahren immer unter den Top 3 unserer wesentlichen Themen. Auch das Thema Wasser ist für unsere Konsumentinnen und Konsumenten, für Kundinnen wirklich sehr zentral. Also da muss ich sagen, da hat es in den letzten Jahren eigentlich fast keine Überraschungen gegeben. Also diese Themen waren immer sehr hoch bewertet. Wo wir schon gesehen haben, ganz leichte Verschiebungen in der Bewertung der Wesentlichkeit der Themen, war rund um die Corona-Krise. Da haben wir schon, und auch innerhalb dieser Thematik mit globalen Lieferketten, das hat man in der Pandemie auch sehr stark gesehen, wie abhängig wir eigentlich von diesen globalen Lieferketten sind. Da hat man dann gesehen, dass das Thema nachhaltige Beschaffung etwas weiter in der Liste nach oben rückt. Und eine wirklich interessante Themenverschiebung, die hatten wir letztes Jahr, aber auch nur kurzzeitig. Dieses Jahr ist es schon wieder in Richtung Verpackung, Klimaschutz und Wasser gegangen. Aber da hatten wir das Thema Mitarbeiterzufriedenheit und Menschenrechte und Diversity. Dann sehr stark oben und Verpackung war auch noch unter den Top 3. Aber diese zwei Themen, die waren immer auch sehr stark, aber noch nie in den Top 3. Und man muss wirklich sagen, da geht es um Nuancen. Aber da haben wir dann auch gesehen, okay, auch aufgrund der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, also mit dem Ukraine-Krieg, mit der Diskussion auch um Fachkräfte, um diesen Wandel am Arbeitsmarkt, das könnte eben diese Themen auch ein bisschen nach oben gepusht haben. Aber grundsätzlich sehen wir da schon eine gewisse Stabilität.
00:23:51: KATJA GRUBER Ja, und grundsätzlich werden ja jetzt Nachhaltigkeitsberichte verfasst, um den Stakeholdern dann auch diese Informationen zu eben diesen relevanten Themen bereitzustellen. Jetzt muss man aber so ehrlich sein, aufgrund dieser ganzen Rahmenwerke, aufgrund der Standards werden ja die Berichte zunehmend technisch und sind wirklich mit Fakten gefüllt. Wie schafft ihr es, dass jetzt dieser Nachhaltigkeitsbericht auch wirklich attraktiv ist, dass die Leser den auch wirklich gerne lesen?
00:24:20: KATRIN WALA Das ist tatsächlich auch ein Thema und ich glaube, da wird es auch mit der CSRD wahrscheinlich noch stärker in diese Richtung gehen, dass es dann halt sehr Zahlen, Daten, Fakten getrieben ist. Wir haben ja auch schon gesprochen, also aufgrund des Konzernprivilegs und das ist für mich wirklich ein Privileg, haben wir da eventuell noch etwas mehr Spielraum, auch als Unternehmen. Wir haben wirklich vor ein paar Jahren sehr kritisch unsere Nachhaltigkeitsberichterstattung hinterfragt. Wir machen das tatsächlich auch jedes Jahr und haben dann auch im Team geschaut, okay, wie können wir noch ein bisschen mehr rauskitzeln? Was können wir am Layout vielleicht ändern? Weil ich glaube, das ist auch ein riesen Ansatzpunkt, den man hat, also dass man auch wirklich das Layout ansprechend und übersichtlich gestaltet. Wir haben eben dann vor ein paar Jahren angefangen, wirklich Interviews mit unseren wichtigen Stakeholdern auch einzubinden und haben auch gemerkt, dass das sehr gern gelesen wird. Also wir haben angefangen mit nur drei Interviews, haben da eben auch Lieferantinnen und Lieferanten gefragt oder langjährige Partner, wie zum Beispiel die Special Olympics oder wir haben uns auch sehr gefreut, da war das Pfand gerade in Diskussion und in Ausarbeitung, da hat uns die Bundesministerin Gewessler dann auch netterweise ein Interview gegeben, da haben wirklich dann auch Mitarbeiter von uns das Interview mit den Stakeholdern geführt und dieses Jahr hatten wir eben die Generation Set und letztes Jahr haben wir uns sehr stark einmal auf unsere Mitarbeitenden konzentriert und haben auch gefragt, was sind eigentlich Themen, die bei euch gerade auf der Agenda stehen im Nachhaltigkeitsbereich, was beschäftigt euch? Und das wurde wirklich sehr gerne gelesen, da haben wir vielleicht auf bestimmten Seiten Inhalte komprimieren. Daraus sind dann unsere neuen Titelseiten für jedes unserer sechs Kapitel entstanden, wo wir dann wirklich die Highlights und Prioritäten aus dem Kapitel für zum Beispiel den Bereich Umwelt oder für den Bereich Wirtschaft sehr komprimiert zusammengefasst haben. Und das ist eine Weiterentwicklung, die wir dieses Jahr auch wieder machen werden oder ein Add-on eigentlich. Daraus werden wir dieses Jahr auch eine Kurzfassung machen. Das machen auch einige Unternehmen und ich finde das eine sehr gute Möglichkeit, gerade wenn man vielleicht jetzt den Nachhaltigkeitsbericht an Kundinnen und Kunden schickt. Ich glaube, für 100 Seiten hat dann fast keiner mehr Zeit. Also natürlich die diversen Auditoren oder Juries von Nachhaltigkeitspreisen lesen sich das immer sehr genau durch, aber Kundinnen und Kunden beispielsweise, die haben dann wirklich auf einen Blick auch unsere Ziele in einer tollen Grafik zusammengefasst und dann eben die Highlights und Prioritäten.
00:27:01: KATJA GRUBER Wie gestaltet sich jetzt eure weitere Reise und mit welchen Themen setzt ihr euch jetzt wirklich konkret im Unternehmen, vielleicht auch im Hinblick auf die Berichterstattung auseinander?
00:27:19: KATRIN WALA Ich habe es jetzt ja auch schon angesprochen, das Thema Berichterstattung natürlich für uns auch ein sehr zentrales, also wir sind jetzt gerade in der finalen Phase, wir machen jetzt noch die letzten Korrekturen unseres Nachhaltigkeitsberichts und bei uns ist das Thema so, nach dem Bericht ist vor dem Bericht, auch in Bezug auf die Berichterstattung, ich glaube, das kann ich vielleicht auch noch jedem Unternehmen so ein bisschen als Tipp mitgeben, wir hinterfragen uns eben auch sehr stark, also wir gehen dann auch wirklich in so eine Nachbesprechung mit dem gesamten Team und gerade jetzt auch hinsichtlich der Umbrüche, die da auch im Bereich Regulatoren auf uns zukommen, wird uns dann auch im Herbst auch sehr stark beschäftigen, was für Fokusthemen nehmen wir eben in den Bericht herein, wie wird auch das Kreativkonzept, wie gehen wir auch damit um mit eben den neuen Berichtspflichten, werden wir vielleicht etwas standardisierter, formaler hinsichtlich einfach um die Bedeutung des Themas auch für uns trotz der freiwilligen Berichterstattung noch stärker hervorzuheben, wie bleiben wir trotzdem lesbar und da holen wir dann auch immer Feedback vom ganzen Projektteam also das kann ein, ich wirklich noch ein bisschen als Tipp hinterfragen mitgeben, Sie sich in lesbar und da holen wir dann auch immer Feedback vom ganzen Projektteam ein. Also das kann ich wirklich noch ein bisschen als Tipp mitgeben. Hinterfragen Sie sich, hinterfragt sich da auch selbst, weil ich glaube, man findet dann immer noch Fokuspunkte, wo man sich noch verbessern oder optimieren kann.
00:28:37: KATJA GRUBER Ja, ich bin mir ganz sicher, dass ihr die anstehenden Herausforderungen auch noch mit Bravour meistern werdet. Und liebe Katrin, wir sind schon am Ende angelangt oder zumindest fast. Ich bedanke mich schon mal vielmals für deine wirklich sehr interessanten Einblicke in euer Unternehmen und ich bin mir auch sicher, dass unsere Zuhörerinnen wirklich sehr viele wertvolle Erkenntnisse mitnehmen konnten. Und vielen Dank, dass du uns heute gezeigt hast, warum es auch wirklich so wichtig ist, dass man den Stakeholdern Gehör verschafft. und wie versprochen darf Ja, auch ich an dieser Stelle noch abschließend einen Tipp im Hinblick auf die Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten geben. Und auch dieser steht heute ganz im Zeichen der Stakeholder-Einbindung. Auch wie es die liebe Katrin heute schon erwähnt bevor hat, man in den Dialog ist es geht, ganz dass wichtig, man seine internen und externen Stakeholder auch klar definiert und priorisiert und dann auch bei der Prüfung wirklich nachvollziehbar darlegen wen man kann, eingebunden hat und warum man konkret eingebunden wird werden, ja von der Regulatorik nicht vorgegeben, aber ganz ob man egal, jetzt die klassische Befragung mittels standardisierten Fragebogen, wie Stakeholder eingebunden um werden, welche Stakeholdergruppe es sich handelt und welches Format bzw. welchen Kanal Sie verwenden und verwahren Sie Interviewleitfäden, Transkripte und Auswertungen, um hier auch wirklich einen ausreichenden Dokumentationsnachweis erbringen zu können. Ich bedanke mich ganz herzlich bei unseren Zuhörerinnen und verabschiede mich hiermit. Wir freuen uns, wenn Sie wieder einschalten. Folgen Sie uns auf LinkedIn oder abonnieren Sie unseren Kanal, um auch wirklich keine Folge zu verpassen. Wir freuen uns, wenn Sie wieder einschalten und gerne können Sie Ihre Fragen hinterlassen, die wir dann sehr gerne im Zuge der nächsten Folgen beantworten werden.
Neuer Kommentar